Versuch einer Kritik am Kapitalismus

Der Kapitalismus verkörpert das vorherrschende ökonomische Prinzip des Menschen der industriellen Epoche. In ihm sind nicht nur die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Verhaltensweisen und Beziehungen der Menschen, sondern auch deren Organisation und Institutionen wesentlich von den Interessen derjenigen bestimmt, die über das Kapital verfügen.

Einer prinzipiellen Kritik geht zunächst die fundamentale Frage nach dem intentionalen Sinn von "Ökonomie" voraus: Warum wirtschaftet der Mensch überhaupt?

Das Leben, dessen Erhalt und Reproduktion , ist zugleich Vorraussetzung und Antrieb der Ökonomie. Ihre grundlegende Intention ist die Affirmation des Lebens durch Befriedigung der Grundbedürfnisse (Nahrung, Kleidung, Obdach,...). Nach dieser "Pflicht" - der Sicherung der Lebensgrundlagen - vermag der wirtschaftende Mensch der "Kür" - dem sinnlichen Wohlgefallen - entgegenzustreben. Der Mensch wirtschaftet also ursprünglich, um zunächst existentielle und ferner lebensbereichernde Bedürfnisse zu befriedigen, d.h., um Gebrauchswerte zu gewinnen. Konstruktive Ökonomien streben folglich in ihrem Prinzip nach Bedürfnisbefriedigung. Den Kapitalismus beschreibt hingegen die Ausrichtung aller wirtschaftlichen Vorgänge am Prinzip der Profitmaximierung , womit prinzipiell lediglich eine Kontingenz , d.h. keine Notwendigkeit, sondern nur die Möglichkeit der Bedürfnisbefriedigung besteht. Gebrauchswerte fallen somit, ohne Bedürfnisorientierung, relativ willkürlich als Nebenprodukte der Mehrwertsynthese an. Während das Geschäft mit profitablen, jedoch jedweden Bedarfs entbehrenden, sinnentleerten Waren- oder Dienstleistungshülsen (Rüstungsindustrie, Prostitution, Pornographie, Drogen, ...) floriert . Dazu werden in unterschwelliger Perfidie bis geradezu bedrückender Penetranz , artifizielle Bedürfnisse aktiv (Reklameflut; mediale Manipulation, Meinungs- od. Stimmungsmache - Medien unterstützen nicht nur die Wirtschaft, sie sind die Wirtschaft, ...) wie passiv (zunehmende Vereinsamung; Ersatzbefriedigungen, Surrogate für das unerfüllte, entfremdete Leben, ...) produziert. Es schafft vielmehr der Markt die Bedürfnisse, als umgekehrt, die Bedürfnisse den Markt. Womit die Behauptung, der Markt sei Spiegel der Bedürfnisse, zutreffend zur Farce verkommt.

Die Logik des Kapitalismus gründet in der Verkehrung der Warenzirkulation. Waren werden nicht mehr ihrer selbst, ihres Gebrauchswertes wegen produziert, vielmehr ist das treibende Motiv ihr Tauschwert und somit die wachsende Aneignung des abstrakten materiellen Reichtums. Die Ware wird zur verkleideten Existenzweise des Geldes. Dieses wird investiert, in Ware verwandelt und die Ware wieder in Geld rückverwandelt. Waren werden gekauft um sie zu verkaufen. Das Geld ist somit nicht mehr nur Mittel, sondern wird als Kapital zum Selbstzweck. Die Ware hingegen verkommt zum Mittel. Ihre Produktion dient nur dazu, einen ungleichen, profitablen Tauschwert (Mehrwert) einzufahren. Im Grunde ist die Art der produzierten Ware irrelevant , solange sie nur Gewinn abwirft. Diese Verwertung des Wertes existiert nur innerhalb der stets erneuerten Zirkulation, mithin ist die Bewegung des Kapitals maßlos. Nicht der einzelne Gewinn ist unmittelbarer Zweck, sondern vielmehr die rastlose Bewegung des Gewinnens.

Das Arbeitsvermögen, die physische und psychische Fähigkeit eines Menschen, besitzt die Eigentümlichkeit, selbst Quelle von Wert zu sein. Im kapitalistischen Kontext ist der Mensch mangels Kapital gezwungen - so er seine Kaufkraft erhalten möge - seine Arbeitskraft als Ware zu verkaufen und dem Käufer, dem Eigentümer der Produktionsmittel, zum Konsum zu überlassen. Der arbeitende Mensch ist kein Sklave des Käufers seiner Arbeitskraft, er ist jedoch insofern Sklave des Zwanges seine Arbeitskraft veräußern zu müssen, wie sich seine Vorstellung in der kapitalistischen Logik manifestiert hat, wie sein Horizont an den Grenzen des Kapitalismus endet. Der arbeitende Mensch produziert selbst die ihn beherrschende und ausbeutende Macht - der Schöpfer des Kapitals ist zugleich dessen Sklave. Die Akkumulation von Kapital ist nicht zuletzt sein Handwerk, er reproduziert die kapitalistischen Mechanismen beständig neu, ob er will oder nicht - im Grunde hat er keine Wahl, so er sich der Subversion verschließt.

Im industriellen Produktionsprozess, der Konsequenz kapitalistischer Verwertungsökonomik, ist der Mensch seiner eigenen Rationalität und Rechenhaftigkeit zum Opfer gefallen. Nicht er wendet die Arbeitsbedingungen und Produktionsmittel an, sondern sie ihn. Mit der Maschinerie erhält diese Verkehrung technisch handgreifliche Wirklichkeit. Dem Takt der Maschine ist bedingungslos zu gehorchen. Die Arbeitenden fügen sich der steten Regelmäßigkeit, des sie beherrschenden Automaten und üben Disziplin wider ihrer natürlichen Bedürfnisse. Jene rationalisierte, fabrikmäßige Arbeit ist mithin nicht ungefährlich, findet nicht selten unter gesundheitswidrigen Bedingungen statt, die sich oftmals durch ohrenbetäubenden Lärm, stickige, von Stäuben geschwängerte Luft, unangenehme Temperaturen und künstliche Lichtverhältnisse auszeichnen. Zudem greift die Schichtarbeit erheblich in den Lebensalltag ein - schließlich dürfen die Maschinen nicht still stehen.

Die Konzentration größerer Massen von Produktionsmitteln in der Hand einzelner Unternehmer bedingt die arbeitsteilige Kooperation von Lohnarbeitern. Somit verlangt die Autorität des Unternehmers - seine Herrschaft über den Produktionsprozess - nach Koordination und Kontrolle. Diese wird durch Schaffung von Hierarchien zwischen den Lohnarbeitern realisiert, was nicht selten eine kleine Horde Unproduktiver hervorbringt, deren Arbeit vielleicht einzig darin besteht, eine größere Horde Unproduktiver zu kontrollieren, deren Arbeit wiederum darin besteht, die Produktiven zu kontrollieren und zu koordinieren und ihre Produktivität fortwährend anzumahnen und aufzupeitschen.

Kapitalistische Produktionsverhältnisse, insbesondere charakterisiert durch Privateigentum (an Produktionsmitteln), Arbeitsteilung und Lohnarbeit, führen zur Entfremdung der warenproduzierenden Menschen vom Produkt ihrer Arbeit, d.h., sie schaffen Produkte, die für sie zu fremden Objekten werden; da sie einerseits durch rationalisierte, arbeitsteilige Verstümmelung ihres vielfältigen, kreativen Potentials nur noch auf wenige, ständig zu wiederholende Handgriffe reduziert werden und nunmehr ein kleines, austauschbares Rädchen im Produktionsprozess darstellen; da andererseits die Produkte nicht ihnen, sondern den Eigentümern der Produktionsmittel gehören - eine Ambivalenz zwischen gesellschaftlicher Produktion und privater Aneignung der Waren.

Während die stete Wiederholung derselben beschränkten Tätigkeit die Produktivität erhöht, bedingt jene produktive Einöde und Langeweile die geistige und körperliche Degeneration der arbeitsteilig arbeitenden Menschen. Am Abend, nach vollbrachter Arbeit, will man dann sehr wahrscheinlich nur noch abschalten (abgesehen vom TV-Gerät), vor dem flüchten was am nächsten Morgen von neuem beginnt - die ewige Wiederkehr des gleichen - vielleicht findet sich irgendeine Ersatzvergnügung, um sich vor der allzu reellen Wirklichkeit zu drücken, der Apathie anheimzufallen, oder vielmehr den letzten Gedanken an Widerstand auszuhauchen.

Produktionsverhältnisse kapitalistischer Prägung führen ferner zur Entfremdung der warenproduzierenden Menschen vom Akt der Produktion, d.h., die Arbeit wird als etwas äußeres, nicht zu ihnen gehörendes betrachtet, sie dient nicht mehr als Zweck zur Befriedigung von Bedürfnissen, sondern vielmehr als Mittel, des schnöden Mammons habhaft zu werden, welcher als Tauschmittel die hemmungslose Konsumtion ermöglicht. "Hemmungslos", da das Geldausgeben beim Warenkauf rasant, ohne großen Widerstand (es "sitzt locker", ein Griff in die Geldbörse genügt; ferner Kartenzahlung und was noch kommen möge, um den Geldfluss und somit den exzessiven Konsum anzutreiben) und dank der Möglichkeit zur Verschuldung (Überziehung, Kredite ), auch zunehmend grenzenlos vonstatten geht. Während die Relation zur eigens aufgewandten Arbeit, um jenes Geld zu verdienen - die eigene Kaufkraft zu erhöhen - ebenso schwindet, wie die Relation zum Arbeitsaufwand der notwendig war, um jene erkaufte Ware herzustellen.

Darüber hinaus führen die kapitalistischen Produktionsverhältnisse zur Entfremdung des Menschen vom Menschen, bedingt durch Konkurrenz im Denken und Verhalten auf dem Arbeitsmarkt sowie innerhalb der Hierarchien der Wirtschaftsunternehmen.

Während sich der Mensch als Produzent stetig von den erzeugten Waren distanziert , baut der Mensch als Konsument eine geradezu fetischisierte Beziehung zur Ware auf und wird darin durch die pandemischen Werbebotschaften mit teils anmaßenden Versprechungen grinsender Reklamefratzen bestärkt. Der genormte Konsument hat den Menschen längst abgelöst. Ohne entsprechende Konsumgüter - so suggerieren uns die überglücklichen, finalbefriedigten Vorführkonsumenten aus dem Werbewunderland - sei der Konsument ein graues, trostloses, hässliches Nichts, das keine Freunde habe, von niemanden geliebt werde und in gesellschaftlicher Marginalität ende. Waren sind nunmehr nicht nur einfache Gebrauchsgüter, sondern vielmehr Statussymbole, Mediatoren menschlicher Emotionen , Zeugen spezifischer Identitäten und Lebensarten.

Während Wettbewerb, "geschäftsbelebende" Konkurrenz sowie wechselseitige Beziehungen zwischen Angebot und Nachfrage, nicht selten als Errungenschaften der Marktwirtschaft (nur ein euphemistischer Terminus für den Kapitalismus) angepriesen werden, sind Fusionierungen , Tendenzen zur Monopolisierung und somit Verwandlung vieler kleinerer in weniger größere Kapitale, der kapitalistischen Ökonomie immanent , da die Konzentration von Kapital die Profitmaximierung begünstigt - fressen oder gefressen werden. Ein Kapital konkurriert mit anderen Kapitalen um das Know-how und die Produktivität der Arbeitskräfte und Produktionsmittel, um den Absatz der Waren, sowie um die Intensität der Verwertung. Je schneller ein Kapital akkumuliert, desto eher kann es in der Konkurrenz bestehen. Fusionierungen sind wohl die effektivste Form der Kapitalakkumulation und der Konkurrenzelimination. Mit sinkender Konkurrenz werden die Preise zunehmend von den Konzernen diktiert. Jene angeblichen marktwirtschaftlichen Errungenschaften haben folglich die inhärente Tendenz sich selbst aufzuheben. Rahmenordnungen wirkten dieser Tendenz entgegen, suggerieren uns tapfer die Apologeten der kapitalistischen Ökonomie, während sie ohne zu zögern vor der Wirtschaft auf die Knie fallen, sobald diese ermahnend zu hüsteln beginnt. Die Wirtschaft unterliegt den Zwängen des globalisierten Marktes, während der Staat wiederum der Wirtschaft Zugeständnisse machen muss, um nicht wegen Nachteilen des Wirtschaftsstandortes, wegen Abwanderung des Kapitals, dem Ruin anheimzufallen. Sei es der Abbau von Arbeitnehmerrechten, die Verringerung von Umweltstandards, ökologischer Raubbau, Gewerbesteuersenkung, die Privatisierung gesellschaftlicher Bereiche oder letztendlich der Abbau von Sozialleistungen, all das ist die Folge von Sachzwängen kapitalistischer Absurdität.

Eine weitere Folge des Konkurrenzprinzips besteht in der Ineffektivität der wissenschaftlichen Forschung. Diese ist eng mit der Wirtschaft verknüpft und besticht nicht selten durch die Geheimhaltung von Innovationen zur Wahrung von Wettbewerbsvorteilen. So wird das Rad stetig neu erfunden.

Vielmehr Vorraussetzung als Resultat des Kapitalismus ist ferner ein hohes Maß an materieller Ungleichheit - der Reichtum einiger bedingt Ausbeutung und Beraubung des Notwendigen vieler anderer. Häuften alle Lohnarbeiter einen erheblichen materiellen Reichtum an, wären sie scheinbar nicht mehr gezwungen ihre Arbeitskraft als Ware feilzubieten, sie könnten vielmehr selbst als Kapitaleigner und somit als Käufer von Arbeitskraft auftreten, was bar jedweder gesellschaftlicher Produktivität, bar jedweder Arbeitskraft, mehr als absurd anmutet. Auch die steigende Arbeitslosigkeit und somit die große Reservearbeiterschaft kommt den multinationalen Konzernen zumindest an ihren Standorten gar nicht so ungelegen. Hohe Arbeitslosigkeit fungiert als probates Druckmittel die Erwerbstätigen anzuspornen und die Steigerung ihrer Produktivität einzufordern: "Du hast keine Lust bedingungslos für das Unternehmen zu schuften, so ziehe von dannen, es gibt genug Leute die Arbeit suchen." Zwar mindert zunehmende Erwerbslosigkeit die Kaufkraft vor Ort. Doch was kümmert das einen für den Weltmarkt produzierenden Konzern. Nur Unternehmen die für den Lokal- oder Binnenmarkt produzieren, können nicht von der Arbeitslosigkeit profitieren.

Statt uns zu freuen, weniger arbeiten zu müssen, da Maschinen die Arbeit abnehmen, fürchten wir durch den Verlust von Arbeit und Lohn gesellschaftlich marginalisiert zu werden. Während der Arbeitstag der Erwerbstätigen in seiner Dauer einfach nicht schrumpfen mag, verlieren stetig mehr Menschen ihre Arbeit.

Der materielle Reichtum der Menschen in den industriellen Schlaraffenländern fußt auf der Armut derer in den Entwicklungsländern. Im Zuge des Kolonialismus, der wirtschaftlichen Ausbeutung und politischen Unterdrückung "unzivilisierter" Gesellschaften wurden die Weichen für die Expansion des Kapitalismus gestellt und die globale, materielle Ungleichheit verschärft. Nachdem die ökonomischen Strukturen jener ausgelutschten Gesellschaften von jedweder Subsistenz befreit waren, nachdem ihre Wirtschaft in das Abhängigkeitsgefüge des Welthandels - in dem sie, mangels Kapital, nur verlieren konnten - fest eingebunden war, erwies man ihnen die Güte, sie in die Unabhängigkeit zu entlassen. So dass nunmehr in Gebieten, wo Menschen am Hungertuch nagen, anstatt Nahrung für die Bevölkerung, devisenbringende landwirtschaftliche Monokulturen , für den Export in kapitalträchtige, übersättigte Länder, angebaut werden. Ebenso wir für ihre Rohstoffe bekommen die Entwicklungsländer für ihre Agrarprodukte nur Spottpreise. Durch die horrend subventionierten Agrarprodukte der Industrieländer (mit denen sie konkurrieren müssen), werden die Preise weiter gedrückt.

Mit der kapitalistischen Logik verwandeln sich Unfälle, Katastrophen oder gar Kriege in profitable Ereignisse die von der Wirtschaft als positiv verbucht werden können. Das Wachstum ist der Motor dieser absurden Ökonomie. Der Zins ist dem Wachstum immanent. Zinsen sind der Preis für die Überlassung von Geld oder Kapital auf Zeit. Geld verwertet sich als Anlage, erhöht seinen Wert, ohne dass auch nur ein Finger gekrümmt werden müsste - einfach so. Ökonomen und (Börsen-)Spekulanten wähnen, materieller Reichtum, als Inbegriff ihrer Vorstellung von Glück, entstehe von selbst, aus sich heraus; nicht Menschen arbeiteten, sondern vielmehr das Geld. Endlich ist der Profit umso größer, je mehr Kapital ich anzulegen vermag und je mehr Zeit verstreicht. Wer arbeitend produziert, verliert. Wer kauft und verkauft, unproduktiv spekuliert und mit Phantasiewerten jongliert , macht zumeist den Reibach . So lebt die Zinsidee vom exponentiellen Wachstum. Dauerhaft funktioniert das nur, indem auch die Wirtschaft unendlich mitwächst, d.h., indem doch irgend jemand reelle Werte, als Waren oder Dienstleistungen erzeugt, und zwar exzessiv und bis zum Erbrechen, ungeachtet der Frage: Wofür eigentlich? Auf einem endlichen Planeten mutet diese Vorstellung erdrückend widersinnig an. Die Ressourcen der Erde, die gesamte belebte Natur und somit letztendlich auch der Mensch vermögen diese krankhafte, gleich einem Karzinom wuchernde Wirtschaft, schwerlich zu verkraften.

Endlich, ist die Staatsschuld, die Veräußerung des Staates (an Kreditinstitute) eine Farce besonderer Art. Ein Staat wird um so reicher, je tiefer er sich verschuldet. Als kompensatorische Krücke der rapide wachsenden und kaum mehr vorstellbaren Staatsverschuldung dienen notwendig die Staatseinkünfte (Steuern). Mit diesen werden die Zinsen der Schulden des vorherigen Jahres bezahlt.

Bleibt zu bemerken, dass die Folgen und Erscheinungen die sich aus den hier kritisierten Mechanismen des Kapitalismus für die Menschen und die belebte Welt zwangsläufig ergeben, weder von grundbösen Kapitalisten, die allen etwas schlechtes und stets nur ausbeuten wollen, noch von konspirativen Illuminaten, welche die Weltherrschaft an sich reißen wollen, reproduziert wird. Wir alle sind nur Marionetten, die an den Sachzwängen der kapitalistischen Mechanismen hängen. Diese Mechanismen sind in ihrem Prinzip sozialdarwinistisch. Diejenigen, die sich am effektivsten an das System anpassen überleben und herrschen. Genug der Anpassung, genug der Herrschaft, es wird Zeit sich von den Fäden loszuschneiden.

Arbeitet wenig, konsumiert wenig, lebt eure Träume.

Originaltext: http://projekte.free.de/aku/texte/kkritik.php