Arthur Müller-Lehning - Der holländische Antimilitarismus

Nur der herbste, zäheste Barbarismus der Vorzeit, der Krieg, bleibt noch dem uns angeborenen Antibarbarus zuletzt zu überwinden übrig. (Jean Paul.)

Im Gegensatz zu anderen Ländern hat die anti-militaristische Bewegung in Holland einen ausgesprochen revolutionären Charakter. Am Nie-wieder-Krieg-Tag war denn auch keine bürgerliche Organisation beteiligt. Das ist erklärlich, wenn man in Betracht zieht, dass die Revolutionäre schon im Weltkrieg angefangen hatten den 1. August für ihre antimilitaristische Propaganda zu benutzen. Dadurch bekam dieser Tag zugleich einen antikapitalistisch Charakter. Das geht schon daraus deutlich hervor, dass die erste Auflage einer Broschüre "Krieg oder Revolution" die Wiedergabe einer Rede, die der holländische Anarchist B. de Ligt am 1. August 1920 im Haag, gehalten hatte, von der Polizei beschlagnahmt und die Kolporteure verhaftet wurden. Eine zweite Auflage erschien unter dem Titel "Der kommende Krieg,". Nach einem Jahr erschien eine dritte Auflage, die dreimal so gross war wie die ursprüngliche. Der besondere Charakter der holländischen antimilitaristischen Bewegung hängt eng mit der geschichtlichen Entwicklung zusammen. Es ist hier kurz auf folgende Faktoren hinzuweisen:

a) Im neunzehnten Jahrhundert blieb Holland ausserhalb der grossen Weltkonflikte. Es fühlte sich nicht bedroht und hatte also auch kaum das Bedürfnis, sich zu verteidigen. Dabei war Holland ein Land, dessen ökonomische Bedeutung ganz in Handel und Schiffahrt lag; im besonderen im Durchfuhrhandel. Seine Kolonien waren zu gross für das eigene Land und bildeten ein gesuchtes Absatzgebiet für andere Länder. Es hatte also das grösste Interesse an einem Weltfrieden.

b) Die geschichtliche Entwicklung des holländischen Volkes wirkte dabei mit: es herrschte dort eine kleinbürgerliche individualistische Tradition (es ist eine der ältesten Demokratien) mit einer starken Antipathie gegen jede Art Unterordnung.

c) Die relative Unabhängigkeit und Selbständigkeit des holländischen Kleinbürgers äusserte sich in einem religiösen Individualismus und einem gemeinschaftlichen Kampf von kleinen Bauern und Bürgern gegen grosse Besitzer. Sekten mit religiös-demokratischer und religiös-sozialistischer Tendenz wurden hervorgerufen. Die religiös-sozialistische Bewegung in Holland ist einzigartig und von einer Bedeutung in der sozialistischen Bewegung, wie in keinem anderen Lande.

d) Die sozialistische Bewegung zählte im letzten Viertel des vorigen Jahrhunderts einen grossen Prozentsatz von Freien, Libertären und Anarchisten. Die antimilitaristischen Aufrufe von Tolstoi fanden denn auch schon vor 1900 in Holland Wiederklang. Seitdem arbeitet eine Richtung im Geiste Tolstois kräftig weiter.

e) Aus diesen verschiedenen Motiven konzentrierte sich die antimilitaristische Tendenz des modernen Sozialismus in der holländischen Bewegung. 1904 fand - mit Domela Nieuwenhuis - der erste antimilitaristische Kongress in Amsterdam statt 1907 der zweite. Bereits diese Kongresse trugen einen absolut anti-kapitalistischen Charakter, so dass Antimilitarismus an sich schon revolutionärer Antimilitarismus bedeutet. (Anders wie in England bedeutet Pazifismus in Holland: "bürgerlicher Antimilitarismus").

Die I.A.M.V. (Internationale antimilitaristische Vereinigung), 1904 gegründet, bleibt nur in Holland bestehen. Und kämpft konsequent weiter gegen die Militärpflicht, gegen den freiwilligen Dienst bei der kolonialen Armee und gegen die Flottenpolitik der Regierung.

1914 bereitet die I.A.M.V. einen Weltkongress vor, der infolge des inzwischen ausgebrochenen Krieges nicht stattfinden kann. 1917 wird von neuem versucht, die abgebrochenen internationalen Beziehungen wieder anzuknüpfen. Bis zu seinem Tode arbeitet Domela Nieuwenhuis noch mit an dem Zustandekommen des Kongresses, der dann schliesslich Ostern 1921 im Haag stattfindet und wo ein Internationales Büro "gegen Krieg und Reaktion" gegründet wird. (1) Das Büro ist zusammengesetzt aus revolutionär-antimilitaristischen Organisationen und hat den Zweck, den Militarismus international zu bekämpfen, um die Unterdrückung der Arbeiterklasse und den Krieg unmöglich zu machen." (2)

Die religiös-sozialistische Bewegung konzentrierte sich 1914 noch in dem 1907 gegründeten Bund der Christen-Sozialisten, der ursprünglich von orthodox-christlichen Grundsätzen ausging, dann aber seit 1. Mai 1910, als der Pfarrer A. R. de Jong, Pfarrer de Ligt, Pfarrer Kruyt und Frau Truus Kruyt-Hoogerzeil sich dem Bund angeschlossen hatten, einen freieren religiösen Standpunkt einnahm und anfing, die Bedeutung von Marx, vom wissenschaftlichen Sozialismus, mehr und mehr anzuerkennen. Indem sie zurückgriffen auf die israelitischen Propheten, auf die evangelische Tradition, die sozialistische Tendenz der Kirchenväter, die revolutionären Sekten im Mittelalter und über die deutsche Geschichtsphilosophie dieses alles verbanden mit der Soziologie von Marx, wurde ihnen der Sozialismus eine Kulturfrage. Und indem sie sich abwandten von der fast nur noch materialistisch orientierten Sozialdemokratie, fanden sie im Christen-Sozialismus ihre eigene Aufgabe. Hier zeigte sich "die Einheit von Utopie und Wissenschaft, und beide kamen prinzipiell zu ihrem Recht." -

De Ligt, A. R. de Jong und Truus Kruyt-Hoogerzeil bildeten dann die Redaktion des Organs "Opwaarts", an dem später auch Dr. jur. Clara Wichmann mitarbeitete. Sie war, noch sehr jung, in der holländischen Frauenbewegung hervorgetreten. Ihre Dissertation über das Strafrecht und weitere juristische Arbeiten hatten ihr wissenschaftliche Anerkennung geschaffen. Sie war die Sekretärin und die Seele des "Komitees zur Bekämpfung der herrschenden Auffassung, über Verbrechen und Strafe". (3) Unter dem Einfluss des Weltkrieges wendet sie sich völlig dem Sozialismus zu. Im Sozialismus findet sie den letzten Sinn ihres Lebens und wird dank ihrer juristischen, soziologischen und philosophischen Studien (besonders der deutschen Philosophie und Hegels) eine der hervorragendsten Theoretiker des Wissenschaftlichen Sozialismus. - Sie vertritt die anarchistischen Ideen und kämpft konsequent für den revolutionären Antimilitarismus. -

In ihrer Propaganda legte sie immer wieder das Hauptgewicht auf das positive, bindende, konstruktive Element der Revolution. Der sozialistische Kampf war ihr vor allem: Befreiung der menschlichen Persönlichkeit. In einer scharfen Analyse legte sie mehrere Male den Nachdruck auf die Bedeutung der Kampfmittel: auf die unlösliche Verbindung von Mittel und Zweck. -

So war auch ihr Leben eines der edelsten Beispiele, von der Verwirklichung der Ideen in der Tat. Nachdem sie ein Jahr mit dem Anarchisten J. B. Meyer verheiratet gewesen war, starb sie plötzlich dieses Jahr, erst 36 Jahre alt. Die internationale sozialistische Bewegung wird kaum jemals erfahren, was sie in ihr verloren hat. Nur die holländischen Kameraden, denen sie durch ihre ganze Persönlichkeit, ihre tiefe Menschlichkeit - so sehr nahe war, wissen, wie unermesslich schwer der Schlag ist, der die anarchistische und weit darüber hinaus die sozialistische Bewegung getroffen hat.

Bei Kriegsausbruch schreiben Kruyt und de Ligt, die später beide aus der Kirche austraten, im "Opwaarts" einen Artikel, der später als Manifest verbreitet und von der Polizei beschlagnahmt wird: Die Schuld der Kirche, in dem sie diejenigen, die die Führung in der Kirche hatten, verantwortlich machten, weil sie das "Jeder für sich" und den Mammondienst sanktionierten und weil die Kirche als ganzes sich an die Seite der Imperialisten gestellt hat. Pfarrer de Jong wird wegen einer Rede, in der er u. a. sagte, dass der moderne Mensch sittlich nicht mehr imstande ist, Krieg zu führen, aus dem Gebiet der dritten Armeedivision verbannt. Ebenso wird de Ligt wegen einer Predigt von der militärischen Behörde aus fünf Provinzen - bis zum 1. Mai 1920 - verbannt. - Nachdem der Bund der Christen-Sozialisten sich bereits früher für Gewissensfreiheit auch hinsichtlich des Kriegsdienstes prinzipiell eingesetzt hatte, wenden 44 Theologen sich in einem Manifest an die Regierung, in dem sie diese Gewissensfreiheit für alle diejenigen fordern, die unüberbrückbare Gewissensbedenken hätten gegen die Anwendung der Waffengewalt. Inzwischen geht der Bund der Christen-Sozialisten weiter und führt einen grundsätzlichen Kampf gegen den Militarismus.

"Man richte sich also nicht" - schreibt de Ligt - "mit dem sozialdemokratischen 'Volk' und dem bürgerlichen 'Telegraph'" - (die, die militaristische Gefahr nur in Preussen sahen -) "hauptsächlich gegen Deutschland. Man rüste sich zum Kampf gegen die international akzeptierten militaristischen und imperialistischen Grundsätze, allererst im eigenen Land, im eigenen Kreis im eigenen Herzen."

Inzwischen hatten die Christen-Sozialisten engeren Kontakt bekommen mit den Neo-Marxisten (den späteren Kommunisten), die entgegen der mechanistischen Auffassung der Sozialdemokratie den Standpunkt vertraten, dass mit Einsicht noch nicht alles gewonnen sei und eine neue Gesinnung und Opferwilligkeit Not tue und geweckt werden solle, während die Christen-Sozialisten mehr und mehr sich auf die gesellschaftliche Entwicklung einstellten. "Die Sozialdemokratie hat weder die Arbeiterköpfe aufgeklärt, noch die Arbeiterherzen geheiligt".

Und so wenden sich die Christen-Sozialisten eben so sehr gegen die offizielle Sozialdemokratie, wie gegen die offizielle Kirche.

Im Sommer 1915 erscheint das "Dienstverweigerungsmanifest", in dem es u.a. heisst: "... wir sehen in der Dienstverweigerung eines der Mittel, wodurch der Militarismus vernichtet werden wird, und wobei die persönliche Dienstverweigerung einen grossen sittlichen Wert hat, auch um die Massendienstverweigerung zu erreichen, den Militarismus international zu bekämpfen und die Unterdrückung der Arbeiterklasse und den Krieg unmöglich zu machen." Dieses Manifest, an dem Christen-Sozialisten, Christen-Anarchisten und Kommunisten zusammen mitarbeiten, wird in Zehntausenden von Exemplaren verbreitet und ruft Grosse Bewegungen im Lande hervor. Die Verfasser werden verfolgt. -

So sehen wir also während des Krieges die antimilitaristische Aktion einerseits in der I.A.M.V., die sich hauptsächlich an die Gewerkschaftsbewegung wandte und die Massenaktion propagierte, andererseits in der Dienstverweigerungsbewegung, die sich auf Gewissensgründe stützte. Mehr und mehr vereinigten sich dann diese beiden Richtungen und häufiger und schärfer werden die Konflikte mit der Regierung. Hunderte von Dienstverweigerern wurden und werden mit Gefängnis bestraft. Und in Verbindung mit der Lage Hollands werden die Konflikte stets schwieriger. De Ligt hat, als er Oktober 1921 in der Friedensgesellschaft in Berlin hierüber sprach, darauf hingewiesen, wie sich der Schwerpunkt des Weltkonflikts von dem Atlantischen nach dem Stillen Ozean verschoben hat und demzufolge Holland in den Kreis der kommenden Konflikte einbezogen ist. Durch die Verpachtung von Djambi - den reichsten indischen Petroleumfeldern - an die Royal-Dutch-Shell-Gruppe, d.h. also an den englischen Imperialismus, hat Holland bereits seine wirtschaftlichen Interessen mit den Unausbleibbaren kommenden politischen Konflikten verquickt. - Schon zeigt die holländische Regierung grosse Neigung, die Kolonien zu verteidigen und zeigt offensichtlich mehr und mehr ihren defensiv-imperialistischen Charakter.

"Wir bleiben einbezogen", so schreibt de Ligt über Djambi, (4) "in eine internationale Frage, die nur durch eine internationale Aktion gelöst werden kann. Alle, die weder Militarismus noch Kapitalismus wollen, haben sich gegen ihre eigene Regierung in einem ruhelosen, revolutionären, d. h. einem welt- und lebenerneuernden Kampf zu wenden. Die alte Losung: Indien los von Holland! sei von neuem kundgetan, und zwar in dem Sinne, dass die Inder sich dem holländischen Imperialismus entziehen sollen, und wir hier in Verbindung mit den Revolutionären aller Länder die holländischen Machthaber hindern sollen, im besonderen, wo es Ausbeutung und Militarismus betrifft. Weiter: tun, was wir können, um national und international die öffentliche Meinung zu wecken und revolutionäre Taten hervorzurufen, Predigen von Dienstverweigerung; ruheloses Eifern für absoluten Streik aller Kriegsmittelproduktion - in Wort und Tat. Der Geist der Auflehnung im Volke muss gestärkt werden; die Macht der Herrscher und Kriegsausbrüter zerbrochen werden. Und sollte dem kommenden Weltkrieg, durch prinzipielle gesellschaftliche Umwälzung nicht mehr vorzubeugen sein, so lasst uns, Kameraden, international wenigstens dafür Sorge tragen, dass wir im Stande sein werden, den Weltkrieg in Weltrevolution zu wenden. Krieg oder Revolution: Welterneuerung oder Weltzerstörung, wenn es sein muss, durch Zerstörung hindurch, das ist der Sinn der Zukunft aufs Neue zusammengefasst."

Dass Holland bei der - trotz allem - inzwischen enorm fortschreitenden internationalen Bewaffnung nicht zurückbleibt, geht wohl genügend aus seinem, geradezu wahnsinnigen Flottenplan von 300 Millionen Gulden, und sofortige Ausgabe von 100 Millionen Gulden für Kanonen, hervor. (Siehe "Syndikalist" No.41, Aufruf des I.A.M.B.)

Vor einiger Zeit besuchte der englische Antimilitarist Fenner-Brockway, der während des Krieges zwei und ein halb Jahr, wegen Dienstverweigerung gefangen war, mit seiner Frau, die während des Krieges die, Initiative zum "No conscription Fellowship" (Gegner des Pflicht-Kriegsdienstes) ergriffen hatten, Holland. Sie konferierten mit verschiedenen Vertretern der antimilitaristischen Bewegung, im besonderen mit dem Internationalen Antimilitaristischen Büro, und gewannen den Eindruck, dass der Antimilitarismus in Holland stärker und weniger kompromissschliessend sei, als irgendwo anders. (5) Aus allem diesem ist es erklärlich, dass an dem Nie-wieder-Krieg-Tag in Holland sich keine einzige bürgerliche Organisation beteiligte.

Die grosse Demonstration am 31. Juli hatte sich in Amsterdam konzentriert. Es nahmen fast 10.000 Menschen daran teil, eine sehr grosse Zahl, wenn man bedenkt, dass die Demonstration in London nicht mehr Menschen zählte. Man demonstrierte mit der Parole: "Verweigert jeden Kriegsdienst", "Verweigert Produktion von Kriegsmaterial", "Macht nicht mehr mit" - Von den beteiligten Organisationen sind zu nennen. die I.A.M.V.; die syndikalistische Gewerkschaftsorganisation; der Bund der religiös-ananarchistischen Kommunisten; die Jugendorganisation der Mehrheitssozialisten, die sich geweigert hatte, an der Bewegung teilzunehmen; die Kommunistische Partei.

Obgleich die Kommunisten in London sich dem Umzug angeschlossen hatten, unter der Devise: "Wir unterstützen diese Demonstration nicht, es ist Humbug!", beteiligte die Kommunistische Partei Hollands sich an der Demonstration, was scharfe Proteste innerhalb der beteiligten Organisationen hervorrief. Es ist jedoch eine loyale Zusammenarbeit mit den Kommunisten möglich. Es gibt eine Basis, auf der man mit den Kommunisten sehr gut unter einer Losung gegen den drohenden imperialistischen Weltkrieg demonstrieren kann. Das Inkorrekte und Illoyale in diesem Falle, lag darin, dass die Kommunisten die Demonstration mitmachten unter der Parole. "Verweigert jeden Krigsdienst".-

Von den verschiedensten Aufschriften der Schilder, die in dem grossen Umzug mitgetragen wurden, seien noch genannt: "Nie wieder Krieg, kein Brudermord"; "Jesus war gewaltlos"; "Mütter, lasst Eure Söhne den Dienst verweigern"; "Polizeigewalt ist auch Gewalt"; "Die Liebe Christus zwingt uns"; "Krieg macht die Armen ärmer"; "Die Revolution bringt Erlösung". -

Ansprachen wurden gehalten von Lansink (Syndikalist), Pfarrer Schermerhorn (I.A.M.V.), Kees Boeke (Absolutist), Brommert (K.P.).

Ausser in Amsterdam wurde eine Demonstration im Norden von Holland, in Groningen, gehalten, wo der Anarchist J. B. Meyer sprach. - Einige Tage später fand auch in Utrecht eine Nie-wieder-Krieg-Versammlung statt, mit dem Engländer A. Fenner-Brockway. -

Der Nie-wieder-Krieg-Tag in Holland zeigte, aufs neue, dass der Antimilitarismus in breiten Schichten des holländischen Volkes verwurzelt ist. - Und dass der Kampf gegen Krieg und Militarismus einen revolutionären Kampf bedeutet für eine prinzipielle Umgestaltung der Gesellschaft.

In der persönlichen Dienstverweigerung und Einstellung der Kriegsproduktion finden wir die Verwirklichung von Ruskin's Wort, dass man gute Arbeit tun soll, es sei denn, dass man lebe oder sterbe. Konsequenter Antimilitarismus (auch gegen den passiven psychischen Militarismus, der besonders hier in Deutschland noch stark vertreten ist) findet seine "Resoltitions-Aufgabe" nicht in einer politischen Konjunktur. Es ist die Revolution in Permanenz.

Arthur Müller

Fußnoten:
1) Siehe auch die Artikel über die Vorgeschichte und das Werk des I.A.M.B. in "Le Libertaire" No. 140 (4te année). u. folgende.
2) "Bericht über den I.A.M. Kongress im Haag 1921." Deutsche Ausgabe. Verlag Fritz Kater, Berlin.
3) Siehe: Dr. jur. Clara Meyer,Wichmann: "Die Grausamkeit der herrschenden Auffassung über Verbrechen und Strafe." (Verlag "Der Freie Arbeiter". Berlin O., Bödikerstr. 30, und: "Verbrechen, Strafe und Gesellschaft". Verlag "Der Syndikalist". Fritz Kater.)
4) B. de Ligt: "Djambi im Lichte der Weltpolitik"
5) Siehe "Labor header" 24. August 1922.

Originaltext: http://www.free.de/schwarze-katze/texte/a31.html


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